Hier ein Ausschnitt der Aussage vom Wiesmoorer Bündnis zum IGEK (Kompromiss zum Torfabbau):
„Das Igek ist völlig undemokratisch entstanden“, pflichtet Dirks den Vieren bei…
„Dann musste ich zu einem Elternabend und die Sitzung früher verlassen“, schildert Dirks. Ihr sei aber versichert worden, dass alles besprochen sei und man wenigstens die 250 Meter weiter fordern werde. Doch dann kam alles anders: Nachdem sie die Sitzung verlassen habe, sei plötzlich einem Mindestabstand von 125 Metern zugestimmt worden – ohne jede Rücksprache. Weiss und Dirks glauben an ein abgekartetes Spiel hinter verschlossenen Türen.
… und hier überprüfbare Fakten:
Auszug Protokoll über die Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Fremdenverkehr, Planung und Bau (Stadt Wiesmoor), 10.05.2017:
Ausschussmitglied Weiss, WB, zeigt sich erfreut über das Ergebnis des IGEK…
Der Ausschuss stimmte einstimmig (auch mit der Stimme von Ratsherr Weiss) dem Empfehlungsbeschluss für das vorliegende IGEK zu. Hier das Protokoll…
Auszug “Anzeiger für Harlingerland”, 13. Mai 2017:
Edgar Weiss („Wiesmoorer Bündnis“) zum IGEK: „Das Konzept wird den Bedürfnissen der Bewohner und der Torfabbauer gerecht“
Auszug “Anzeiger für Harlingerland”, 7. April 2017:
Bei der Überreichung der schriftlichen Genehmigung des IGEKs durch den Landwirtschaftsminister Christian Meyer waren auch Edgar Weiss und Frieda Dirks anwesend (siehe Foto aus dem Anzeiger).
Auszug “Anzeiger für Harlingerland”, 9. September 2017
“Aus der Sicht Einzelner könnten manche Dinge besser geregelt sein, aber im IGEK habe man letztlich einen optimalen gemeinsamen Nenner gefunden. Die geforderten Nutz- und Schutzfunktionen würden damit erfüllt und in mittlerer Zukunft auch Tourismus- und Erholungsfunktionen”, so Frieda Dirks. Siehe hier…
Mein Fazit dazu: Das IGEK wurde in Gänze auch vom Wiesmoorer Bündnis unterstützt und mitgetragen. Schade, dass sie sich jetzt von dem Kompromiss distanzieren und wieder für Unruhe in Marcardsmoor sorgen.